Dominik Rienäcker schreibt an die Gemeinde

Liebe Gemeinde, womöglich haben Sie sich / habt ihr euch in der letzten Zeit gefragt: Wo ist denn unser Diakon? Wo ist denn der Dominik? Die Antwort auf diese Frage ist: Ich bin Zuhause und habe mich zum größten Teil aus der Gemeinde-arbeit zurückgezogen. Die Entscheidung zu diesem Schritt ist mir sehr schwer gefallen und macht mich selbst traurig.

Mit großer Motivation und dem Wunsch, mich und meine Begabungen in diese Gemeinde einzubringen, bin ich vor gar nicht so langer Zeit gestartet.
An Motivation, Ideen, Wünschen und Zielen fehlt es mir auch heute nicht. Vielmehr habe ich geistig und körperlich gemerkt, wie ich an meine Grenzen gekommen bin. Wie viel Kraft und Überwindung mich die Arbeit gekostet hat. Wie schwer es für mich war, über meinen Schatten zu springen.

In Absprache mit dem Personalausschuss und dem Presbyterium unserer Gemeinde habe ich meine Arbeit auf ein Minimum reduziert.
Weitergehend haben wir gemeinsam beschlossen, meine Anstellung aufzuheben. Für mich hat das den Vorteil, frei von jeder Verantwortung zu sein und mir für meine Gesundung alle Zeit nehmen zu können, die ich brauche. Für die Gemeinde und somit auch für Sie und euch bedeutet das, dass wir schnellstmöglich eine Nachfolge finden können, die die Arbeit wieder aufnimmt. Gott, wir bitten dich um Hilfe!

Bis wir uns wiedersehen, verbleibe ich mit vielen Grüßen und besten Wünschen Ihr Diakon Dominik Rienäcker

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